Berlin-Brandenburgische Hallenmeisterschaften der U16+U20

Ein neues Wochenende, ein neuer Wettkampf und wieder treffen sich Athleten, Betreuer und Familien im Sportforum Hohenschönhausen zu den gemeinsam ausgetragenen Meisterschaften von Berlin und Brandenburg.

 

Der LAC ist zahlreich vertreten und möchte natürlich um möglichst viele Meistertitel mitkämpfen. Um es schon vorweg zu nehmen... JA, wir haben gekämpt und 10x goldenes Metall mit nach Hause gebracht. Das ist aber noch nicht alles!

7x Silber und 4x Bronze gesellten sich noch hinzu, sowie diverse vierte, fünfte und sechste Plätze. Fertig? Nein, was wären Berichte ohne Statistiken...

6 (SECHS) Hallenvereinsrekorde und zusammen 19 persönliche Bestleistungen runden diesen Wettkampf deutlich nach oben ab.

Los gehen soll es mit der jüngsten Teilnehmerin des gesamten Feldes - Alina - und sie macht sich selbst ihr vielleicht größtes Geburtstagsgeschenk an diesem Tag. Als nunmehr 13-Jährige, angetreten in der AK 14, holt sie sich mit zwei persönlichen Bestleistungen (Vorlauf/Finale) und Vereinsrekord über die 60m in 8,01s den Berliner Meistertitel. Allet Jute

Treppchen und Medaillenhamster bei den 14ern wird allerdings Julian, der sich nun Doppelmeister nennen darf. 60m im Fotofinish, zeitgleich zum Zweitplatzierten, aber mit besserer Vorlaufzeit, waren es 7,87s. Beim Kugelstoßen wurde es neben Gold auch noch gleich seine Bestleistung mit 10,91m. Naja und dass seine Ergebnisse im Weitsprung (5,43m), Diskuswurf (28,13m) und dem 300m-Lauf (40,38s) ebenfalls neue Höchstwerte darstellen, bräuchte man eigentlich nicht mehr extra erwähnen. Eins noch - im Weitsprung gab es dafür Silber und im Diskuswurf Bronze als Belohnung.

 

Bela und Julian machen vieles ähnlich und so auch hier. Was der eine beim Kugelstoßen schafft, erledigt der andere beim Diskuswurf und vice versa. Dass Julian im Diskuswurf nicht gewann, lag eben an Bela, der sich hier Gold und den Berliner Meister mit persönlicher Bestleistung von 34,33m abholte. Umgekehrt gab es für ihn beim Kugelstoßen "nur" Bronze für 10,12m. Ohne Treppchen, dafür aber mit persönlichem Rekord enden für ihn die 60m in 8,10s.

 

Auch Arvid wollte sich das Umfeld vom Siegertreppchen aus anschauen und verdiente sich das mit beeindruckender Bestleistung über die 60m Hürden in 9,55s. Dafür gab es dann auch die bronzene Meisterschaftsmedaille.

Die Altersklasse 15 war unsererseits nur mit dem weiblichen Geschlecht vertreten - dafür aber fast ausschließlich mit Podestplatzierungen!!!

Tabea, Laura und Aruna hatten wohl so richtig Spaß und gaben sich quasi bei den Siegerehrungen die Klinke in die Hand. Aber der Reihe nach. Aruna machte über die 60m alles klar und egalisierte ihre Bestleistung über die 60m mit 7,96s. Platz 1 und der Meistertitel. Jenen verfehlte sie im Weitsprung mit 5,08m nur um einen Zentimeter! Genau diesen sprang Tabea weiter und sicherte sich so Gold mit der Siegerweite von 5,09m. Weiter bei Tabea... Bestleistung und Platz 2 über 60m Hürden in 9,37s und ebenfalls persönlicher Rekord über die 60m in 8,28s waren Grund zur Freude bei ihr. Krönender Abschluss für sie waren aber die 41,96s über die 300m was zeitgleich zur persönlichen Bestleistung auch Hallenvereinsrekord bedeutet.

Tja und Laura hat auch alles richtig gemacht. Zu 2x Berliner Meisterin (jeweils Bestleistung...) mit dem Diskus (29,40m) und dem Speer (31,02m) gab es im Kugelstoßen zum 3. Platz mit 11,91m die Note "PB" und Hallenvereinsrekord dazu. Also wenn sich dieser Tag nicht gelohnt hat...

Weiter geht's bei den männlichen U18ern.

Valle und Oskar traten an. Oskar mit Platz 4 im Diskus und 36,87m. Valle holt sich nebst Bestleitung auch den Hallenvereinsrekord über den 200m-Sprint in 23,16s.

 

Die Ladies der U20 waren zahlenmäßig etwas stärker vertreten.

Vivien holte sich zwei Silbermedaillen nebst Urkunden für die 60m in 7,68s und im Weitsprung mit 5,69m ab. Gold und Meistertitel gab es dann aber doch für ihre 60m Hürden in 8,80s. Das bedeutet? Genau PB und Hallenvereinsrekord!

 

Tamila legt auch einen Hallenvereinsrekord auf die Waagschale, und zwar über 400m in 58,83s. Das langt zwar nicht zum Platz in der Mitte, aber eine Silbermedaille zur Belohnung ist aller Ehren wert.

Zwei Bestleistungen fehlen noch und diese gehören zu Chantal. 200m in 26,52s und 400m in 60,93s bedeuten für sie, sich gleich doppelt über ihren tollen Wettkampf freuen zu können.

 

Staffeln....    ja, Staffeln gab es auch noch. 4x200m. Der LAC trat mit zwei Staffeln bei den weiblichen U18 an. Heraus sprangen Platz 1 und somit die Berliner Meisterschaft für Aruna, Tabea, Celine und Sarah-Michelle in 1:45,57min Platz 4 für unsere zweite Staffel mit Laetizia, Chantal, Laura und Joleen Wolff.

Bilder von Martina Lochen

Bericht von Oliver Spaniol

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